VULKANE WELTWEIT
© Erich Arndt
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Vulkane weltweit
BROMO
2.329 m
Geografie:
Der
Bromo
ist
ein
Stratovulkan
auf
der
indonesischen
Insel
Java.
Der
Vulkan
ist
der
jüngste
Krater
des
Tengger-Vulkan-Massivs
und
einer
der
aktivsten
Feuerberge
auf
der
Insel.
Er
liegt
im
Nationalpark
Bromo-Tengger-Semeru
und ist ein beliebtes Touristenziel.
Aufstiegsroute:
Der
Aufstieg
zum
Kraterrand
des
Bromo
erfolgt
von
der
Caldera
aus.
Die
Höhe
beträgt
etwa
2.100
m.
Der
letzte
Abschnitt
führt
über
eine
gut
gesicherte Treppe.
Abstiegsroute:
Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute.
Anstrengung:
Der gesamte Aufstieg vom „Parkplatz“ in der Caldera bis zum Kraterrand
dauert je nach Kondition maximal eine Stunde.
Ausrüstung:
Wegen
der
aufsteigenden
Dämpfe
und
Staubpartikel
sollte
unbedingt
ein
Mund- und Nasenschutz getragen werden.
Gefahren:
Je nach den Wetterbedingungen wird zweckmäßige Kleidung und festes
Schuhwerk empfohlen. Die Höhenanpassung kann ohne zu schnellen
Aufstieg gemeistert werden.
Letzte Aktualisierung: 31.05.2020
Heute
steht
die
Besteigung
des
2.329
m
hohen
Vulkans
Mount
Bromo,
der
nach
dem
Hindu-Schöpfergott
Brahma
benannt
ist,
auf
dem
Plan.
Der
Bromo
ist
zwar
der
kleinste
Feuerberg,
der
sich
aus
der
Caldera
des
großen
Tengger-Vulkanmassivs
erhebt,
aber
er
ist
der
bekannteste.
Um
zum
Vulkankessel
zu
gelangen
werden
wegen
der
Wegeverhältnisse
Jeeps
benutzt.
Auf
der
kurvenreichen
Strecke
geht
es
von
Malang
aus
bis
in
den
Vulkankessel
hinein.
Nach
der
Ankunft
werden
die
Jeeps
auf
einem
„
Parkplatz
“
abgestellt.
Vor
dem
weiteren
Aufstieg
werden
Mundschutzmasken
angelegt.
Wer
es
bequem
haben
will,
kann
auf
einem
Pferderücken
ein
Stück
des
Weges
zurücklegen.
Wir
nehmen
es
sportlich
und
bevorzugen
die
eigenen
Beine.
Der
erste
Abschnitt
des
Aufstiegs
führt
durch
den
„
Sea
of
Sand
“,
dem
Meer
aus
Lava-Sand.
In
der
Ferne
ist
ein
Grummeln
zu
hören,
der
Bromo
kündigt
sich
an.
Die
Gegend
mutet
wie
eine
Mondlandschaft
an.
Zum
Abschluss
der
Aufstiegsroute
führt
eine
steile
Treppe
bis
zum
Rand
des
Kraters
hinauf.
Trotz
unterschiedlicher
Kondition
schaffen
alle
Mitglieder
der
Reisegruppe
diese
Etappe.
Besonderen
Respekt
ist
den
älteren
Semestern
für
die
Leistung
zu
zollen,
denn
die
Luft
ist
im
oberen
Drittel
schon
recht
knapp.
Auf
dem
Kraterrand
werden
die
Vulkanbezwinger
mit
einzigartigen
Bildern
belohnt:
Nebelschwaden
und
Dämpfe
steigen
aus
dem
Schlund
empor,
in
der
Tiefe
hört
man
heftiges
Grollen.
Am
Grund
des
Kraters
blubbert
eine
trübe
und
dampfende
Suppe,
das
könnte
die
Hexenküche
sein.
Der
Mt.
Bromo
gehört
zu
den
aktivsten
Vulkanen
Indonesiens.
Der
letzte
Ausbruch
fand
im
Jahr
2011
statt.
Die
bedrohlichen
Geräusche
halten
mich
ab,
eine
Kraterumrundung
zu
machen,
stattdessen
wird
das
rituelle
Gipfelfoto
aufgenommen:
Brigitte
am
Kraterrand.
Gegen
18:00
Uhr
kommen
wir,
etwas
mit
Vulkanasche
geschwätzt,
im
Hotel
Cottage
in
Kalibaru
an.
Der
Hotelname
Cottage
=
Hütte
wird
seinem
Namen
gerecht,
denn
die
Zimmer
sind
schlicht
ausgestattet.
Doch
das
Wichtigste
ist
die
Dusche.
Die
funktioniert
und
säubert
die
Vulkan-
Besteiger
von
den
Ruß-
und
Aschepartikeln,
die
sie
vom
Mt.
Bromo
mitgebracht haben.
Im Reisetagebuch geblättert
(Mittwoch, 09.10.2019)
Statt auf Pferdes Rücken geht‘s auf Schusters Rappen auf den Bromo